Im Jahr 2020 hat es über 200 Kreuzbund-Chats gegeben. Insgesamt haben 765 Menschen daran teilgenommen, darunter viele jüngere Suchtkranke und Angehörige, die bisher noch keinen Kontakt zur Sucht-Selbsthilfe hatten.
Vom 1. Oktober 2020 bis zum 31. Dezember 2020 hat sich die Bundesgeschäftsstelle mit einem Fragebogen zu Corona-Belastungen und -Herausforderungen an die Gruppenleitungen des Kreuzbundes gewandt.
Anlässlich der aktuellen Beschlüsse der Bundes- und Landesregierungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie haben der Bundesvorstand und die Bundesgeschäftsstelle über das weitere Vorgehen bezüglich der Seminare und Arbeitstagungen des Bundesverbandes beraten.
Im Jahr 2020 haben verschiedene Krankenkassen den Kreuzbund-Bundeserband wieder mit hohen Fördersummen unterstützt und damit mehrere Maßnahmen und Projekte ermöglicht.
Die rund 30 Teilnehmenden der Bundeskonferenz haben sich am Samstag, 21. November 2020 nicht wie ursprünglich geplant in Trier, sondern per Videokonferenz getroffen.
Die für Juni 2021 geplante Jubiläumsveranstaltung zum 125-jährigen Bestehen des Kreuzbundes - eingebettet in den dritten Kongress in Hamm - wird um ein Jahr verschoben.
Ähnlich wie bereits im März war auch die zweite Multiplikatoren-Arbeitstagung "Öffentlichkeitsarbeit" im Jahr 2020 vom 23. bis 25. Oktober in Essen die letzte Veranstaltung des Bundesverbandes vor dem Lockdown durch die Corona-Pandemie.
Der Kreuzbund hat auf seiner Bundesdelegiertenversammlung vom 18. bis 20. September 2020 in Siegburg wichtige Schritte zur Weiterentwicklung des Verbandes unternommen.
Vier Frauen und drei Männer aus ganz Deutschland haben sich am Freitag, 4. September 2020 im thüringischen Eisenach getroffen - dem Ausgangspunkt der diesjährigen Wanderexerzitien.
Die folgende Stellungnahme der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) und der fünf Sucht-Selbsthilfeverbände Blaues Kreuz in Deutschland, Blaues Kreuz in der Evangelischen Kirche, Freundeskreise für Suchtkrankenhilfe, Guttempler in Deutschland und Kreuzbund richtet sich in erster Linie an die Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig (s. Foto) und die Gesundheitsministerien der Bundesländer.