GKV-Selbsthilfeförderung auf Bundesebene
Der Kreuzbund e.V. wurde im Jahr 2025 von der GKV-Selbsthilfeförderung auf Bundesebene nach § 20h SGB V insgesamt mit einem Betrag von 215.540 € gefördert.
Kassenartenübergreifende Pauschalförderung:
140.000 € entfielen auf die Pauschalförderung der GKV-Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe auf Bundesebene. Über diese kassenübergreifenden pauschalen Selbsthilfefördermittel gem. § 20h SGB V konnten die laufenden Kosten des Verbandes und u.a. die Kosten von regelmäßigen Veranstaltungen mitfinanziert werden. Dies betrifft insbesondere die Multiplikatoren-Tagungen der Arbeitsbereiche.
Krankenkassenindividuelle Projektmittel:
Der Kreuzbund erhielt von der DAK-Gesundheit:
- 5.200 € für die Schreibwerkstatt – Schulung u.a. zur methodisch kompetenten Durchführung der Chats und für die Moderatorenschulung des Chat-Angebotes – Präsenzveranstaltung zur Fortentwicklung des Angebotes
- 1.500 € für CONTAO (Content-Management-System) Schulungen für Webseitenverantwortliche aus der Sucht-Selbsthilfe
- 19.500 € für das Schwerpunktheft WEGGEFÄHRTE zum Thema „Angehörige“ (Erstellung und Versand) – basierend auf den Ergebnissen der in 2024 stattgefundenen Fachtagung zum Thema „Angehörige“
- 3.725 € für die Aufstockung des Drucks der durch die DAK geförderten neuen Flyer aufgrund der hohen Nachfrage
Der Kreuzbund erhielt vom AOK-Bundesverband:
- 19.150 € für die Fachtagung zum Thema „Kooperation von Sucht-Selbsthife-Akteuren mit Partner*innen aus den anderen Settings“
Der Kreuzbund erhielt von der Kaufmännischen Krankenkasse:
- 10.390 € für die Entwicklung einer Handreichung zur Gewinnung von Funktionstragenden und zur Gestaltung des Generationswechsels in der Sucht-Selbsthilfe (Erstellung und Versand)
Der Kreuzbund erhielt von der Barmer:
- 7.075 € für die Entwicklung eines Flyers zur Mitgliedergewinnung sowie eines Leitfadens für Gruppenleitungen dazu zur Unterstützung (Erstellung und Versand)
Zuwendungen nach § 31 Abs. 1 Nr. 3 SGB VI:
Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat den Kreuzbund mit 149.563,61 € unterstützt. Der größte Teil dieser Zuwendungen dient der Mitfinanzierung der Suchtreferentenstellen des Bundesverbandes.
Die Knappschaft hat 4.715,62 € zur Verfügung gestellt.
Mittel von Kirche und Caritas:
Der Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) hat den Kreuzbund mit pauschalen Mitteln in Höhe von 50.000 € gefördert.
Weitere 16.452 € kamen vom Deutschen Caritasverband (DCV).