Die Zukunft des Kreuzbundes sichern

Die rund 40 Teilnehmer/-innen der Bundeskonferenz vom 15. bis 17. Februar 2013 in Aachen haben sich mit wichtigen Fragen rund um die Zukunft des Verbandes beschäftigt. Vor allem ging es um das Projekt „Mitgliederwerbung“. Auf der letzten Bundeskonferenz im September 2012 waren ein Faltblatt und ein Muster-Brief zur Mitgliederwerbung vorgestellt und diskutiert worden. Alle Diözesanverbände haben diese Materialien bis Ende des Jahres erhalten. Sie richten sich an Gruppenbesucher/-innen, die bisher nicht Verbandsmitglied sind, sowie an künftige neue Mitglieder. Da die Aktion noch nicht überall angelaufen ist, gibt es noch keine abschließende Bewertung.

Der Bundesvorstand und die Vorsitzenden der Diözesanverbände waren sich darin einig, dass man insbesondere auch aus finanziellen Gründen nicht lange auf eine positive Trendwende warten kann. Der Handlungsspielraum des Verbandes dürfe nicht weiter eingeengt werden. Stattdessen soll in Mitgliederwerbung, Öffentlichkeitsarbeit und in Zukunftsprojekte investiert werden. Insgesamt sei es die Aufgabe aller, die Angebote des Kreuzbundes attraktiv und effektiv zu gestalten. Entsprechende Finanzierungsmöglichkeiten wurden diskutiert und Vorarbeiten für die diesjährige Bundesdelegiertenversammlung geleistet.   

Handlungsleitend war bei allen Überlegungen das einstimmige Votum der Bundeskonferenz, den Kreuzbund zukunftsorientiert auszurichten. Es gehe darum, den Kreuzbund „fit zu machen“ für die Zukunft, also eine offensive Strategie zu verfolgen und die bestehenden Leistungen nicht nur aufrechtzuerhalten, sondern weiter auszubauen.

Weiteres Thema der Bundeskonferenz  war die Vereinheitlichung der „Mustersatzung für Diözesanverbände“, wobei oberster Maßstab die Anpassung an die Bundessatzung war. Der Bundesvorstand hat die vorliegende Fassung in seiner letzten Sitzung beschlossen. Sie ist fortan verbindlich für die Satzungen der Diözesanverbände und Untergliederungen.  

Heinz-Josef Janßen, Bundesgeschäftsführer