"Mit Christus Brücken bauen"

Unter diesem Motto stand der 99. Deutsche Katholikentag vom 28. Mai bis 1. Juni 2014 in Regensburg. Rund 33.000 Dauerteilnehmer/-innen sowie 15.000 Tagesgäste waren dabei. Der Münchener Kardinal Reinhard Marx und der Präsident des Zentralkomitees der Katholiken (ZdK), Alois Glück, sprachen in ihrer Bilanz von einem „starken Beitrag zum Brückenschlag in unserer Kirche“ und lobten die offene Gesprächskultur. Es seien sich Menschen und Gruppen mit unterschiedlichsten Glaubenswegen und Frömmigkeitsformen begegnet. Das Treffen sei „von großer Toleranz, aber auch von großer Neugier“ aufeinander geprägt gewesen.

Das können wir bestätigen. Von Donnerstag bis Samstag lud die Katholikentagsmeile dazu ein, die Vielfalt des kirchlichen Lebens und Engagements in Verbänden, diözesanen Laiengremien, geistlichen Gemeinschaften, Orden und kirchlichen Institutionen kennenzulernen. Unter freiem Himmel präsentierten sich mehr als 250 Stände in der  Regensburger Innenstadt, darunter auch der Kreuzbund. Der Infostand der Kreuzbund-Bundesgeschäftsstelle war erstmals im Caritas-Dorf angesiedelt, und zwar in der sehr sehenswerten Regensburger Altstadt. Es gab viele Nachfragen zu unserer Arbeit. Wir konnten viele Menschen über die Bedeutung der Sucht-Selbsthilfe aufklären und verschenkten dabei u.a. rund 1.000 Stückchen Traubenzucker, viele Bleistifte, Faltblätter und Postkarten usw. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an die Helfer/-innen aus dem DV Regensburg.

Darüber hinaus konnten wir mehrere Vertreter/-innen des DV Paderborn begrüßen, die uns am Stand unterstützten, allen voran Christa Gattwinkel. Sie stellte  auf der benachbarten Caritas-Bühne die „Smily Kids“ vor. Diese wurden im September 1996 in Lennestadt-Altenhundem gegründet, inzwischen gibt es auch Gruppen für Kinder von Suchtkranken in Olpe, Meschede und Dortmund. Die Initiatorin Christa Gattwinkel hat bereits mehrere Auszeichnungen für ihr Engagement bekommen. Außerdem wurde ihre Idee auch schon ins Ausland exportiert.

Gunhild Ahmann, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit