Aktuelles vom Kreuzbund
Neue digitale "Sprechstunde Öffentlichkeitsarbeit"
Multiplikator*innen beschäftigen sich v.a. mit Digitalisierung
Die Multiplikator*innen für Öffentlichkeitsarbeit wollen ihre Zusammenarbeit ausbauen und sich dafür ab sofort regelmäßig digital treffen. Am 11. November 2024 um 18 Uhr startet die erste digitale „Sprechstunde Öffentlichkeitsarbeit“. Alle Beauftragten des Arbeitsbereichs und weitere Interessierte sind zu einem zwanglosen Austausch eingeladen, und zwar auf der Online-Plattform des DV Rottenburg-Stuttgart. Das Treffen findet dann jeweils am zweiten Montag im Monat von 18 bis ca. 19 Uhr statt. Detlev Vietz, Leiter des Arbeitsbereichs, und/oder Gunhild Ahmann, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, stehen dabei für Fragen, Ideen und Anregungen zur Verfügung. Das haben die Multiplikator*innen auf ihrer Arbeitstagung vom 18. bis 20. Oktober 2024 in Nürnberg vereinbart.
Das Thema „Digitalisierung“ stand auf der Veranstaltung im Vordergrund. Es ging z.B. um das bereits begonnene Social-Media-Projekt. Es gibt ein Redaktionsteam in der Bundesgeschäftsstelle, und seit Januar 2023 werden regelmäßig Posts auf Facebook veröffentlicht. Im zweiten Teil des Projekts geht es jetzt darum, auch Vertretungen aus dem gesamten Verband mit einzubinden. Die Teilnehmer*innen der Tagung haben dafür schon mal geübt, in Kleingruppen hatten sie die Aufgabe, Inhalte für mögliche Posts zu finden. Anschließend erklärten sich sechs Beauftragte spontan dazu bereit, an dem Projekt teilzunehmen.
Das Social-Media-Projekt
Das Projekt umfasst eine interessante und umfangreiche Schulungsreihe. Ziel ist, die Fähigkeiten von Menschen im Kreuzbund im Bereich sozialer Medien zu fördern sowie gemeinsam die digitale Präsenz und die Reichweite des Kreuzbundes zu erhöhen.Das Schulungsangebot findet in der ersten Jahreshälfte 2025 als Online-Training mit verschiedenen Schwerpunkten statt. Je nach Vorkenntnissen ist es sinnvoll, möglichst viele der Termine wahrzunehmen. Da die Schulungsreihe modular aufgebaut ist, können die Termine aber auch unabhängig voneinander bzw. nur einzelne Termine wahrgenommen werden. In den Schulungen geht es z.B. um praktische Medien- und Kommunikationstools zur Gestaltung von Social-Media-Inhalten sowie den Umgang mit Künstlicher Intelligenz (KI.)
Zielgruppe sind Menschen im Kreuzbund, die sich für Social Media interessieren. Es sind keine spezifischen Vorkenntnisse erforderlich, grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Medien sollten allerdings vorhanden sein. Es wäre schön, wenn aus jedem DV eine Vertretung an dem Projekt teilnehmen könnte, um das Thema gemeinsam bundesweit voranzubringen. Zu dem Projekt wurde über die DV-Vorsitzenden und DV-Geschäftsführungen eingeladen mit der Bitte um Abstimmung.
Die DV-Zeitschriften
Ein weiteres Thema der Tagung waren die Zeitschriften der Diözesanverbände. Zwölf der insgesamt 27 Kreuzbund-Diözesanverbände geben ein bis dreimal pro Jahr eine Zeitschrift heraus. Damit sollen die Mitglieder, Interessierte und Hilfesuchende sowie Kooperationspartner über Neuigkeiten rund um den Kreuzbund und die Sucht-Selbsthilfe informiert werden. Einen fachlichen Teil wie im WEGGEFÄHRTE halten die Multiplikator*innen nicht für notwendig. Sie tauschten sich über Grafikprogramme, Druck und Versand der Zeitschriften aus. In den meisten DV werden die Zeitschriften direkt an die Mitglieder verschickt. Die Zusammenarbeit der Zeitungsmacher*innen soll zukünftig verstärkt werden, z.B. durch die Übernahme von Artikeln und Fotos.
Zur Tagung gehörte auch eine Stadtführung durch Nürnberg, dabei ging es v.a. um den bekanntesten Sohn der Stadt, nämlich Albrecht Dürer, der von 1471 bis zu seinem Tod im Jahr 1528 dort gelebt hat. Sein Haus ist heute ein Museum. Außerdem erfuhren die Teilnehmenden, dass Nürnberg mit 550.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt in Bayern ist, und Lebkuchen dort ganzjährig verkauft werden.
Gunhild Ahmann, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit